Shikeis Zimmer

"Und was ich dir nicht alles sagen könnte...", erwiderte sie und schwächte den Griff um sein Oberteil, um sich dem aufregenden Gefühl anderswo hinzugeben. Nebenbei drückte sie ihre Wange an Shikeis, als dieser ihr die Worte zugeflüstert hatte. Dann machten sich ihre Finger daran, ihm von seinem ersten Kleidungsstück zu befreien. "Umwerfend", begann sie lächelnd und schob seinen Kragen zurück. "Geheimnisvoll." Ihre linke Hand schob sie unter den Stoff auf seinen Rücken. "Du machst mich verrückt, wenn du mich ansiehst", fuhr Sayoko fort und führte ihre andere Hand zu seinem Gesicht. Verstohlen schob sie einen Finger auf seine Lippen und strich mit ihm bewundernd über die Unterlippe. "Großartig und zuvorkommend..." Die Hand auf seinem Rücken fuhr nach oben in sein schwarzes Haar. "Einfach... zum verlieben." Nach der letzten Aussage nahm ihre Fingerspitze die Windung der Unterlippe auf sich und schlich sich in Shikeis Mund. "Und ein wenig lustig, wenn uns danach ist", fügte die Blonde mit einem Grinsen hinzu.

Ein kleines Lächeln schmückte Shikei als er die ganzen Komplimente empfing. Die Hand die über den Rücken des Blutsaugers bis in seine Haare fuhr hinterließen eine Gänsehaut und spürte einen wohligen Nervenimpuls durch seinen Körper jagen. Als Sayoko ihren Finger zwischen Shis Lippen verschwinden ließ leuchteten seine Augen warnend auf. Doch ein weiteres Mal konnte er das unheimliche Verlangen nach ihrem Blut niederkämpfen. Langsam umkreiste er mit der Zunge ihren Finger und knabberte zärtlich.

Wie ergeben und besiegt kam Sayoko sich mittlerweile unter Shikei vor, als er sie mit seinen Fingern erforschte, sie sich schon fast wieder an ihm festhielt. Der Finger in seinem Mund führte eine kleine Bewegung aus und spielte mit seiner Zunge, während ihre freie Hand endgültig sein Oberteil über seine Schultern zog. Da er seine Hand noch an einer empfindlichen Stelle hatte, sah Shikei gerade so aus, als wäre er beim Anziehen unterbrochen worden, aber das reizte Sayoko trotzdem. Sie zog ihren Fingern zurück, fuhr synchron mit beiden Händen unter den Stoff und drückte den Schwarzhaarigen umarmend auf sich. Verspielt drehte sie den Kopf und ließ ihre Zungenspitze über seine Ohrmuschel gleiten.

Mit einer fließenden Bewegung holte er die Hand unter dem Stoff hervor und ließ ihren Finger loß bevor er sich langsam zur Seite drehte. Sollte das Unterbrechen des Spiels signalisieren oder wollte Shikei die Blonde doch einfach nur ärgern? Dass er sein Oberteil verloren hatte, hatte der Adelsvampir gar nicht richtig wahrgenommen. Das schwarze Haar das verwuschelt einen Großteils seines Gesichts bedeckte, bewegte sich leicht in dem Luftzug seines Atems.

Mit leicht aufeinander gepressten Lippen und etwas gerunzelter Stirn deutete Sayoko an, wie es ihr missfiel, dass er sich von ihr entfernte. "Du bist aber auch ein Meister", sagte sie mit schmollendem Unterton. "Süße Folter wendest du immer wieder bei mir an." Sie kroch in Richtung des Fußendes und kniete sich dort hin. "Mal sehen, ob ich das auch kann." Ihr Blick wurde von einer leicht bockigen Miene zu einem heimtückischen Grinsen, doch sie ließ Shikei noch nicht ganz erahnen, was sie vorhatte, auch wenn es vielleicht eindeutig war.

Mit aufmerksamen Blick folgten die roten Augen Sayokos Bewegungen die einer Katze gichen und Shi legte sich langsam auf den Rücken da die Absichten der verführerischen Vampirin zumindest erahnenswert waren. Mit einer beiläufigen Geste strich er das schwarze Haar zurück und schloss die Augen um abzuwarten dass Sayo mit ihrem Vorhaben begann.

Ohne sich viel Mühe zu machen, benutzte Sayoko ihre Telekinese so, dass Shikeis letzte Kleidung wie Butter an ihm hinabglitt. Relativ schnell war jetzt klar, dass sie die letzten Klamotten trug, als sie seufzend über seinen Körper schaute. Die Augen geschlossen wie ein schweigender Genießer. Nennt man das nicht Gentleman? Mit einem kleinen Lächeln beugte sich die Blonde nun vor und begann liebevoll, Shikeis Bauch zu küssen. Die Zeichnungen seiner Vergangenheit waren für sie ein Ort, an dem sie sehr vorsichtig sein musste, aber sie wollte ihm einfach signalisieren, dass sie ihn so mochte, wie er war. Als ihre Zunge eine Spur nach oben in Richtung seines Kopfes zog, wanderten ihren Finger woanders hin. Sie legten sich sanft bewegend um ihren Zielort, während Sayoko lächelnd zu Shikei sah, ob dieser nun immer noch so entspannt war.

Den jungen Vampir rührte es dass sein misssstalteter Körper kein Grund zur Abneigung für Sayoko war und genoss die Berührungen ihrer Lippen auf seiner Haut. Als ihre Hand ihr Ziel fand wurde sein Atem unregelmäßiger und etwas hörbarer. Shis Kopf war zur Seite gedreht und ab und zu entfuhr ihm ein leises Stöhnen.

Nach einigen Minuten hörte Sayoko mit ihrer kleinen Massage auf. Sie legte ihre Hände seitlich an Shikeis Oberkörper, fuhr mit den Innenseite seinen Körper nach und war schließlich bei seinem Becken angelangt. "Ich geb's auf, ich halte mich nicht zurück", gestand sie und brach das Versprechen, ihre Fähigkeit auszuproben, ob sie ihn genauso lieblich quälen konnte. Sie ließ ihren Kopf dorthin sinken, wo ihre Hände eifrige Arbeit geleistet hatten. Mit nun geschlossenen Augen ließ die Blonde ihre Zunge tanzen wie ein glückliches Kind im Sommer um einen Springbrunnen.

Langsam krallten sich seine Nägel in die Matratze und Shi tat es ein wenig leid als sich sein Becken gegen Sayokos liebliches Gesicht drückte. Ein leises gestöhntes "Oh Gott" entfuhr dem schwarzhaarigen Vampir. Er hob das Kinn der Blonden und unterbrach sie bei ihrer "Arbeit". "Ich will mich revanchieren, sag mir wie" flüsterte Shikei mit einer leichten Erregung in seinem Gesicht.

Kurz war Sayoko überrascht, als Shikei sich ihr entgegen drückte, aber nachdem er sie gezwungen hatte, ihn anzusehen, hatte sie einen zufriedenen Schmunzler im Gesicht. "Weißt du, eigentlich alles, was du machst, reicht, damit du dich revanchierst. Ich könnte mich gar nicht entscheiden." Sie nahm die Hand an ihrem Kind in ihre und begann, sie zu küssen und immer weiter nach oben zu wandern. Sie könnte ewig so weitermachen, wenn Shikei nichts anderes vorhatte.

Vielleicht erschien es ein wenig grob als Shi mit seinen Händen auf ihre Hüften fuhr und zog sie nach oben als hätte sie absolut kein Gewicht und beugte sich über sie. Mit seiner Zunge fuhr er Sayokos Brüste hinab,ihren Bauch weiter...als er mit seinem Gesicht beinahe zwischen ihren Beinen angelangt war starrte er sie fragend an

Mit einem hochgezogenen Mundwinkel beugte Sayoko sich nach vorne und legte Shikei ihren Zeigefinger auf die Nasenspitze. "Tu, was du nicht lassen kannst", flüsterte sie und ließ ihren Finger sein Gesicht hinab streichen. Nebenbei entledigte sie sich ihres schwarzen BHs und schaute dem Rotäugigen erwartend entgegen.

Stark verschüchtert wanderten sein Gesicht und seine Finger zwischen Sayos Schenkel und gingen zurückhaltend aber bestimmt auf Forschungsreise. Es war ein ungewohntes Gefühl was er auf seiner Zunge spürte und er wusste nicht einmal wie es sich für die junge Frau anfühlte. Etwas ängstlich blickte Shikei zu der Blonden hinauf um zu sehen was in ihr vorging

Sayoko hätte es als schlimmer bezeichnen können, im Gegensatz zu vorher, was Shikei tat, aber im positiven Sinne. Ein ganzes Hormonbüdel wurde in ihrem Kopf frei. Sie drückte die Fußballen in die Matratze, verkrallte sich mit einer Hand in der Decke und ließ die andere beschäftigt über ihren Oberkörper wandern. Die Laute, die ihr dabei entfuhren, zeigten deutlich, dass Shikei sich keine Sorgen machen musste und zusätzlich flüsterte die Level B-Vampirin zwischendurch immer wieder den Wunsch, er solle nicht aufhören.

Trotz Sayokos Bitten weiterzumachen bewegte sich Shi langsam wieder auf ihre Höhe und blickte in ihre Augen. Sein Atem ging keuchend und der junge Level B brachte ein Lächeln zu Stande bei dem seine weißen Fangzähne aufblitzten. Fragend blickte er zu seiner Freundin...War sie überhaupt seine Freundin? Was waren sie füreinander? Was war sie für ihn? Er hatte darüber nachgedacht und meinte eine Antwort darauf gefunden haben, doch was war er für sie? Die folgenden Worte kamen wie allein von seinen Lippen "Liebst du mich?" fragte er flüsternd und strich über ihre Wange.

Für einen Moment schob Sayoko ihre ekstatischen Gefühle beiseite, hörte auf, die Beine anzuspannen und lächelte Shikei einfach nur aufmunternd an, um ihn ein sicheres Gefühl zu geben. Ihre olivgrünen Augen schlossen sich langsam, während ihre Hände sich um sein Gesicht legten. "Ich denke sehr wohl, dass ich mir darüber im klaren bin", erwiderte sie und blickte ihn an. "Ja, das tue ich, wie bei keinem anderen bisher." Diesmal ließ die Blonde ließ Zeit, als sie sich mit ihrem Lippen wieder Shikeis näherte. Der Kuss war nicht voller Leidenschaft, sondern geprägt von einer großen Sänfte und einzigartigen Zärtlichkeit. Er sollte die Antwort auf die Frage des Jungen unterstreichen und bekräftigend wirken.

Ein gerührtes Lächeln legte sich auf Shikeis Gesicht als sie ihre Gefühle offen aussprach. "Ich..." Gerade wollte der Schwarzhaarige erwiedern doch ein sanfter Kuss verschloss ihm die Lippen. Doch schien es als wäre dieser Kuss die größte Liebeserklärung die sie sich geben konnten und keine weiteren Worte von Nöten waren. Shis Hände legten sich um den Hals der blonden Edelsvampirin während er die Zärtlichkeit liebevoll erwiederte.
Seine Hände fuhren um ihre Hüften und er drehte sich mit ihr auf den Rücken und lächelte sie abermals auf. Er musste nichts sagen um ihr zu zeigen was er für sie empfand.

Als Shikei sich selbst und Sayoko umdrehte, sah diese es als Erlaubnis, wieder ein wenig Feuer in ihr Verhalten fließen zu lassen, wie sie es vorher getan hatte. Sie zog ihn zu sich hoch, bedeckte seine Lippen erneut mit ihren, legte ihre Hände auf seine Schultern und ließ erfahrungsbewusst ihren Unterleib sinken. Als würde sie Platz sparen wollen, legte sie ihre Beine um Shikeis Hüften und es war nun fast nicht möglich, sie so leicht von sich zu kriegen, wenn er sie nicht umdrehte. Sayoko konnte ein kurzes Stöhnen in den Kuss hinein nicht unterdrücken, aber nun so auf ihrem Freund zu sitzen, ließ wieder hohe Flammen in ihr hochschießen.

Als sie sich auf sein Becken niederließ konnte er ebenfalls ein Aufstöhnen im Kuss nicht unterdrücken und ließ den Kuss umso leidenschaftlicher werden. Quasi um den ersten Schritt zu tun begann er sein Becken gegen sie drücken um sie leicht zum Schaukeln zu bringen. Einzelne blonde Strähnen Sayokos fielen auf seinen entblößten Oberkörper und ließen leichtes Kitzeln auf seiner Haut zurück was ihn noch etwas anzuspornen schien.

Mit einem kleinen Lächeln auf den Lippen ließ Sayoko Shikeis Mund in Ruhe und drückte stattdessen einmal mehr ihre Wange gegen seine, damit er an seinem rechten Ohr ihren aufgeregten Atemrhythmus wahrnahm. Vorsichtig fing sie ihn ab und versuchte, mit seinen Bewegungen in Einklang zu kommen. Die Fingerspitzen der Blonden suchten sich einen Weg in Shis Nacken und verhakten dort ineinander, während ihr Oberkörper sich an ihn drückte und sie begann, ihrer Stimme freien Lauf zu lassen.

Das Liebesspiel und das Stöhnen seiner Partnerin ließen den schwarzhaarigen Vampir seine Sinne schwinden und auch sein Atemrhytmus wurde immer eindeutiger. Die Finger in seinem Nacken kitzelten seine Haut und ließen ihn das ganze noch mehr genießen. Als hätte er Angst sie würde irgendwann nicht mehr auf ihm liegen, schlang er seinen Arm um ihren Rücken und presste sie noch mehr an sich.

Obwohl die Grenze erreicht war, in der Sayoko an Shikei heran gedrückt werden konnte, hatte sie das Gefühl, immer noch nicht vollständig bei ihm zu sein. Sie lockerte die Verankerung ihrer Beine um seinen Rücken und kniete neben seinem Becken. Selbstständig nahm sie ihm nun die Hälfte seiner Arbeit ab, hob und senkte sich mit eigener Kraft. Ihre Hände waren derweil aus seinem Nacken auf seine Brust zurückgekehrt und stützten sich dort ein wenig ab.

Die Stelle auf der Sayokos Hände lagen wurde von einer Wärme heimgesucht die sich langsam über den ganzen Körper des Vampir zog. Mit leisem Stöhnen genoss er ihre sinnigen Beckenbewegungen und manchmal schien Shikei sogar der Atem für einen Moment zu stocken. Langsam zog er sie zu sich runter wo sich zuerst ihre Lippen trafen und sich ihre Zungen dann für einen Moment freudig umtanzten. Shi lößte sich schließlich von der Blonden "Ich liebe dich" Sein Gesicht wanderte zu ihrem Ohr um ihr noch andere süße Dinge zu zuflüstern die wohl nur die Beiden kannten.

Sayoko errötete nahezu unter den kleinen Sätzen, die sie zu hören bekam. Ihr gesamtes Unterfangen wurde ein wenig langsamer und als die letzten Worte seinerseits verklangen. Mit schwerem Atem lächelte sie dem Schwarzhaarigen entgegen, als stumme Antwort auf all sein Gesagtes. Sie fand kurz die Kraft, sich anderweitig zu bewegen und drehte sich so, dass sie Shikei den Rücken zeigte. Knieend, aber mit aufgerichtetem Oberkörper, schaute sie über ihre Schulter und begann, ihn zu küssen, während sie seine Hände nahm, sie an ihre Hüften platzierte und schon zu grinsen anfing.