Sayokos Zimmer

Sayoko besitzt ein sehr großes Zimmer im hochmodernen Stil und vielen Brauntönen. Das Badezimmer ist schwarz gehalten, aber Pakett, Fliesen und anderer Boden glänzen hochqualitativ. Die Bewohnerin lässt selten andere Menschen - oder Vampire - in ihr Zimmer, da sie hier drinnen lieber alleine ist und auch mal die schweigsame und nachdenkliche Seite zeigen kann, die sie sonst unterdrückt.

Wohnzimmer (gleichzeitig Eingangsbereich)



Schlafzimmer



Badezimmer

Nachdem Sayoko eine angenehme Dusche hinter sich gebracht hatte, lag sie in einem knappen engen Schlafkleid in ihrem Bett und schaute auf die spiegelnden Hirsche daneben. Ihre abgeschminkten Augen wirkten nun viel kleiner und weniger mystisch. Sie schloss sie, hatte kein gemeines Lächeln mehr im Gesicht und fand still ihre Ruhe.

Sayoko stand wie immer morgens vor ihrem Spiegel und zog erst ihren Katzenkajal um ihre Augen, dann machte sie einen hautfarbenen Lidschatten darüber. Beabsichtig zog sie nochmal an ihrem Oberteil, das wieder getrocknet war. Ihr V-Ausschnitt wurde weiter unten platziert und sie lächelte zufrieden auf die reflektierte Fläche. "Evie", grinste sie und schüttelte den aufgehübschten Kopf. "Will sich mit mir anlegen. Vielleicht sorge ich dafür, dass ihr so etwas widerfährt wie Vater. Ein amputiertes Körperteil? Na gut, so gemein will ich nicht sein." Um noch die letzte Ruhe des Morgens zu genießen, beschloss die Tochter eines Waffenherstellers gegen Vampire auf Level E einen Morgenspaziergang einzulegen.

look: Vor dem Haus Mond

Das Treffen mit Shikei schien Sayoko leicht verändert zu haben. Sie schien tatsächlich einen Jungen kennen gelernt zu haben, der weitaus weniger stressig war, als Aido, Rima oder andere Vampire. Nur, dass das mit dem Biss fast geschehen wäre, schien jetzt wie eine Wand zwischen den beiden aufgebaut worden zu sein. Nachdem sie die ersten Morgenstunden nachdenklich und schweigsam in ihrem Zimmer verbracht hatte, beschloss sie noch ein wenig zu schlafen. Dank des Sonnenlichts fiel es ihr auch sehr leicht und um Mittag herum wachte sie wieder auf. Mit offenen Haaren ging sie wieder aus ihrem Zimmer. Irgendwelche Geister trieben sie umher und ließen sie keine Ruhe finden.

look: Eingangshalle

Als Sayoko mit Shikei in Begleitung bei ihrer Luxuswohnung angekommen war, öffnete sie nervös die Tür. Sie befürchte irgendwie, dass dieser ganze Krimskrams den Schwarzhaarigen glauben ließ, sie wäre doch nur irgendein naives Püppchen. Doch schließlich betraten die zwei das Wohnzimmer und fanden den Weg ins helle bis leicht braun gehaltene Schlafzimmer. Sayoko schaltete das Lichtquadrat unter dem milchigen Boden an, welches das Bett umrahmte. Um ihre Unsicherheit zu überspielen, drehte sie übertrieben lange an dem Schalter herum und wandte Shikei den Rücken zu.

Shikei war überrascht über die Wohnung nicht nur dass sie eingerichtet war bis zum geht nicht mehr, sie war dazu noch in hellen Farben gestrichen und wirkte fast schon fast menschlich, schön bei seinem Gegenüber eine menschliche Ähnlichkeit zu finden. Er stellte sich neben die nervös mit dem Schalter spielende Sayoko und flüsterte das was beide dachten: "Und jetzt?"

Durch zwei einfache Wörter aus Shikeis Mund schaffte der Junge es, ihren Puls in dem Bruchteil einer Sekunde um zwei Schläge zu erhöhen. Ihre Hand hatte sie fast erschrocken von dem Schalter zurückgezogen, ihre Augen schauten starr an die Wand, als würde ihr größter Feind ihr eine Pistole an den Hals drücken. Doch Sayoko war sich lediglich unsicher, ob ihr Besucher genauso wild forschend sein würde, wie beim Kuss. Und diese heimtückische Vorstellung schlich sich in ihr ein, machte ihrem Hormonhaushalt schwere Arbeit und ließ ihre Wangen warm werden. Es war ihr fast schon ein wenig peinlich, dass sie sich die innigsten Sachen ausdachte, ohne Shikei gerade mal anzusehen. Unsicher ließ sie ihre Hand zu dem zierenden Gürtel über ihrem dunkelgrünen Langarmshirt wandern, der lediglich als Accessoir diente. Sie schaffte es, ihn mit einer Hand zu öffnen und abzuziehen. Anschließend legte sie ihn auf die weiße Kommode rechts vom Lichtschalter. Irgendwo wollte sie ihre Vorstellungen wahr werden lassen, auf der anderen Seite wusste sie auch, dass sie Shikei nicht vergessen durfte und dass er eventuell gar nicht so wild anfangen wollte.
Sayoko schüttelte kurz den Kopf, damit ihre offenen gewellten Haare auch noch über ihre Schultern fielen und Shikei von der Seite die Sicht auf sie nahmen. Den kurzen Moment nutzte sie, um ihre Angewohnheit, immer mal wieder ihr Oberteil zurecht zu rücken, zu unterbinden und stattdessen den Ausschnitt über der großen Oberweite zu vergrößern. Ihre rechte Hand wanderte zu ihrer linken Schulter und schob den Stoff ein wenig herunter, das gleiche passierte mit der linken Hand bei der rechten. Da sie ihr Dekolleté nun verdoppelt hatte, ihre Schlüsselbeine auch die Luft sahen, drehte Sayoko sich zu Shikei um und zeigte ihm, was sie eben gemacht hatte. "Wenn du meinen Puls hörst, weißt du, was jetzt passiert", flüsterte sie und fand einigermaßen zu ihrem sonst so stark erhaltenen Selbstbewusstsein zurück. Hoffend, dass das dem Schwarzhaarigen keine Angst machte, ging die Blonde zu ihrem Bett und setzte sich hinauf. Sie überschlug ihre noch bekleideten Beine, stützte sich mit einer Hand nach hinten ab und lächelte verführerisch. Eine Kunst, die sie seit langem perfekt beherrschte. Doch nun schaute sie nicht hämisch, sondern erwartungsvoll. Ihre andere Hand war oben und zu ihrem Gesicht gewandt. Mit ihrem Zeigefinger machte Sayoko ein Zeichen, dass Shikei sofort herkommen sollte, doch diese Bewegung war ein Telekinesebefehl. Die blonde Adelstochter mit dem Katzenkajal zuckte am unteren Saum seines Oberteils herum, was er deutlich merkte. Es tanzte leicht von alleine in eine Richtung und dann wieder in die andere, lockerte dabei auf und spannte sich kurz wieder an. Sayoko machte weiter, legte den Kopf schief und bog nochmal leicht den Rücken durch, um auf ihren verdoppelten Ausschnitt aufmerksam zu machen. Wenn du nur ansatzweise meine merkwürdigen Vorstellungen von uns beiden erfüllst, tue ich dir den Gefallen und unterwerfe mich nicht gleich Kaname, aber dir und höre auf deine Stimme.

Wie einen deutlich hörbaren Trommelschlag konnte Shikei die Beschleunigung ihres Pulses bemerken. Doch nicht nur das auch ihr Atem schien um einiges angespannter sein. Sie starrte geistesabwesend an die Wand als wäre da etwas vor dem sie sich fürchtete. Doch nicht nur Sayaokos, nein auch seinen eigenen Herzschlag spürte deutlich welcher immer intensiver und langsam schneller wurde. Das Klicken ihres Gürtel drang deutlich und klar hörbar in seine Ohrmuschel und hinterließen ein aufgeregtes Gefühl. Als die junge Vampirin dann noch ihren Kopf schüttelte konnte Shikei seinen Blick nicht ´mehr von ihr wenden. Dieses engelsgleiche Haar das wie feinste Seide aus ihrer Koopfheit sproß war nichts anderes als eine Augenweide, zugegeben genau wie der Rest von ihr.
Als sich ihr Dekollete langsam nach unten schob blinkten seine blutroten Augen wie ein Warnsignal auf. Er konnte es sich nicht eingestehen aber sein Blick konnte sich nicht von ihren zierlichen Schlüsselbeinen und ihrem üppigen Brustansatz losreißen. Ein wenig verzweifelt kramte er in seiner Hosentasche, Die Tabletten hatte er ihm Zimmer gelassen doch 3 hatten sich noch in der Ecke des Stoffes versteckt und wanderten schnell in Shis Mund.
Sayoko hatte inzwischen begonnen ihn telekinetisch am unteren Ende des Shirtes zu ziehen und ihn hin und her zu bewegen was ihn langsam aber sicher den Verstand raubte. Wie in Trance stieg er zu ihr aufs Bett, strich durch ihr welliges Engelshaar und beugte sich so knapp über sich dass grade noch ein Blatt Papier zwischen ihre Lippen gepasst hätte.

Sayoko ließ sich nach unten sinken und lag nun ganz flach auf ihrem Bett, während Shikei über ihr war und seine langen schwarzen Haare sein Gesicht einrahmten, als wäre es ein Mausoleum in der Nacht. Ihre schwach grünen Augen glühten selten rötlich, da sie oft nur ihr eigenes Blut verzehrte. Aber als sie sah, dass Shikeis Iris sich nicht zurückhielt, ließ auch sie ihre aufflackern. Sie umfasste mit beiden Händen seine Wangen und umschlang mit dem rechten Bein seinen Oberschenkel. Ihn leicht zu sich herab drückend, flüsterte sie in sein Gesicht: "Damit du eins weißt, ich werde dir unter keinen Umständen weh tun. Nicht einmal, um mit dir zu spielen. Habe keine Angst vor mir."

Shikei spürte Sayokos warme Hände auf seinen Wangen und er spürte ein deutiches Gribbeln an den Stellen wo ihre Hände lagen. Er strich leicht mit den Fingernägeln über ihrer Schlüsselbein, das Dekollete hinunter und kraulte schließlich leicht ihren Bauch "Ich hab keine Angst vor dir...." Eine kurze Pause setzte ein "Ich hab Angst vor mir..." flüsterte er in leicht trauriger Tonlage zurück

"Ich denke, dass ich mir sicherer bin, als vor einigen Stunden", entgegnete Sayoko sanftmütig und bekam eine schwache Gänsehaut unter Shikeis wandernder Hand. "Ich werde aufpassen, wenn etwas passieren sollte und..." Sie hielt kurz inne und schaute dann aufmerksam in seine Augen. "Wenn du dich nur stark genug auf etwas anderes konzentrierst, bei dem du fühlst, das es richtig ist, gerät dein Bissdrang in Vergessenheit. Das hast du doch eben auf dem Flur bewiesen. Du hast mich geküsst, dein Körper hat nach mehr verlangt und du konntest dich nicht recht zügeln." Ihr Gesicht wurde von einem verschmitzten Lächeln geschmückt. "Und es hatte ja nichts schlimmes an sich, dass du mich auf diese Weise überfallen hast. Ich fand es recht angenehm, wie leidenschaftlich du mich zuerst gegen die Wand gepresst und mir dann mit dem Kuss die Luft geraubt hast." Um ihre Empfehlung zu verdeutlichen, ließ Sayoko ihre elfenbeinfarbene Hand zu ihrem Bauch fahren. Vorsichtig zog sie unter Shikei den grünen Stoff hoch, so weit bis der Ansatz ihrer roten Unterwäsche zu sehen war. Erpresserisch blieb sie so liegen, aber flüsterte ihrem Besucher ins Ohr: "Wenn du jetzt etwas tun würdest, wonach dein Körper verlangt, was wäre das?"

Ihre lieblichen Worte schienen langsam aber sicher jede Art von Zweifel,Pflichtgefühl und Sorgen zu vernichten. Seine Gedanken um die Aussenwelt schienen wie weggeblasen. Shis kurz geschnittene Nägel fuhren über den Nacken der Vampirin kraulten ihn und streichelten schließlich sanft ihre Halsbeuge während sich seine Lippen von alleine senkten und ihr einen sanften Kuss aufhauchten.

Vorsichtig erwiderte Sayoko den Kuss, den Shikei als Antwort auf ihre Frage gab. Die Gedanken der Blonden wichen zu den Narben und Verletzungen an dem Bauch des Schwarzhaarigen. Wenn ich ihm das Oberteil ausziehe, erinnert er sich dann wieder daran? Wäre es vielleicht liebevoll, seine Haut mit Küssen zu überpflastern oder einfach nicht dorthin zu blicken? Er vermutet wahrscheinlich auch nicht, dass mein Rücken von einem riesigen schwarzen Drachen geziert wird.
Sanft drückte Sayoko Shikei nach oben, damit beide aufrecht saßen und sich anblicken konnten. Dass er sich nicht unwohl fühlte, war ihr wichtig, weshalb sie bei sich selbst anfing. "Ich würde dir gerne etwas zeigen, damit du nicht überrascht bist." Sie drehte sich auf den Knien um und zog einfach ihr Oberteil aus. Danach nahm sie ihre Haare in die Hand und legte sie über die Schulter nach vorn. Einzig und alleine störte ihr roter BH das Bild des Drachen, aber sie wollte Shikei nicht die ganze Arbeit abnehmen. Er sah das schwarze Tattoo, das von den Schulterblättern bis zum Steißbein reichte. "Das ist etwas, was ich nur selten zeige. Manchmal sieht man ein wenig davon, aber den Drachen behalte ich für mich als Symboltier. Als Symbol dafür, dass ich mich so geben muss, wie ich es bei anderen tue. Widerstandsfähig und robust. Bei dir ziehe ich aber meine Flügel ein und... vergesse diese Einstellung. Als du gesehen hast, dass Kaname mich wieder geschlagen hatte, war ein Moment, wo ich wieder an den Drachen denke. Ich will einfach eine Schale haben, die mich vor jeglichen Dingen beschützt. Aber die anderen greifen diese Hülle immer an, aber du hast es geschafft sie zu lösen, ohne mich zu attackieren." Sie drehte ihren Kopf und sah über die Schulter ausdrucklos zu Shikei.

Shikei betrachtete Sayokos durchgestreckten Rücken über den sich ein großer schwarzer Drache zog und legdlich ein wenig von dem roten BH verdeckt wurde. Er brachte kein Wort heraus sondern setzte sich nur hinter Sayo und fuhr mit seinen Fingerspitzen das Tattoo hinab wie ein kleines Kind das zum ersten Mal etwas anfasste. Sein Atem hing dicht vor dem Ohr der Blonden und sein Kopf lehnte in ihrem Nacken. Wieder und wieder strich er ihren gestreckten Rücken mit dem Zeige und Mittelfinger auf und ab.

Genießerisch schloss Sayoko die Augen, als würde Shikei es schaffen, ihren gesamten Körper mit nur zwei seiner Fingerspitzen zu massieren. Innerlich schmelzend lehnte sie sich an ihn und legte ihren Kopf auf seine Schulter, während er dies bei ihr tat. Sie begann, ironisch zu lächeln, als sie leise sprach: "Ich erzähle dir so viel. Du sitzt da, schaust mich an und hörst mir zu ohne was zu sagen. Ich hoffe, dass ich dich damit nicht störe. Es ist nur ein wenig ungleich." Schweren Herzens drehte sich Sayoko wieder um und kniete etwas niederer als auf Augenhöhe vor Shikei. Sie legte die Hände verlegen auf die Schenkel, als er den roten Stoff ihrer Unterwäsche sah, welcher ein eingearbeitetes Rosenmuster zeigte. "Vielleicht wünsche ich mir auch einfach nur, etwas mehr über dich zu wissen, obwohl ich dich schon kenne, seit ich hier her gehe. Du hast nun mal... mein Interesse an dir geweckt und damit meine ich nicht dein Blut, sondern einfach dich."

Shikei genoss die Wärme, die Zuneigung und das Interesse was Sayoko alles gleichzeitig ausstrahlte . Seine Hände fuhren um ihren Hals und drückten ihren Hinterkopf gegen seine Schulter während sein Gesicht direkt neben ihr verharrte. Was sollte er ihr denn erzählen? Bei solchen Aufträgen wurde einem beigebracht zu lügen um die Tarnung aufrecht zu erhalten, doch ihm fiel auf dass ihm Lügen noch nie so schwer viel. "Was willst du denn wissen...es gibt nicht viel von mir zu erzählen flüsterte der Vampir während er den wohltuenden Duft ihrer Haut einatmete.

"Ich weiß nicht so recht", gestand Sayoko und runzelte nachdenklich die Stirn. Über seine Vergangenheit will er bestimmt nicht sprechen, das möchte ich ihm nicht antun. "Ich glaube, mir würde spontan nichts einfallen. Wenn ich dich nach deinen Hobbies frage, würde mich das nicht wirklich über dein Wesen aufklären." Die blonde Adelstochter schüttelte den Kopf. Diese sanfte Märchenstimmung behagte ihr nicht ganz, als sie an die Szene auf dem Flur zurück dachte. Sie legte sich mit dem Rücken hin, schaute Shikei am Rand des Betts an und zeigte auf ihn. Sie fixierte mit den Augen seine Arme, welche sie langsam nach oben schweben ließ, mit einem kleinen Zucken ihres Zeigefingers huschte sein Oberteil davon. Telekinese kann sehr nützlich sein. Sayoko streckte die Beine aus und reichte Shikei lächelnd ihre Hand, mit der sie sein Shirt hatte wegfliegen lassen.

Shikei bekam eine leichte Gänsehaut als sich sein Oberteil wie von Geisterhand von seinem Körper schälte und achtlos auf den Boden flog. Ihr zauberhaftes Lächeln und ihre ausgestreckte Hand nahmen ihm jede Art von Denkfähgkeit und ihm wurde ganze warm. Der Hochklassenvampir griff nach ihrer Hand, ließ sich neben ihr fallen und drückte sein Kinn nach ihrem. Reden tat er nicht. Seine Augen sagten schon mehr als 1000 Worte es je tun könnten.

Als Shikei lag, ließ Sayoko seine Hand los, teilte kurz seinen Blick und bewegte sich dann auf ihn. Er ruhte auf der rechten Seite des Doppelbetts, sie saß in etwa auf seinen Schenkeln, um sich herunter zu beugen. Sie stützte sich neben seinem Bauch ab und begann, seine Brust hinab seinen Körper mit Küssen zu bedecken. Wenn er den Drachen streichelt, kann ich das machen, was ich vorhin im Kopf hatte. Als könnte sie mit sie die Haut wieder aufreißen, die sorgsam zusammen gewachsen war, zog Sayoko eine Kussbahn über Shikeis Bauch. Anschließend blickte sie zu ihm hoch, machte Platz wie ein Hund, obwohl sie in ihren Augen immer noch katzenähnliche Augen hatte, und flüsterte: "Ich glaube, ich lasse meine Telekinese jetzt mal. Ich berühre dich lieber selbst als mit meiner Willenskraft. Oder hast du noch... etwas vor?" Unschuldig wanderten ihre Hände an der Seite hoch zu seinem Bauch und verweilten dort streichelnd.

Shikei war etwas überrascht über Sayokos plötzliche Dominanz als s diese sich urplötzlich auf seinen eher schmächtig wirkenden Körper setzte. Kaum hatte die erste Lippenberührung auf seinem Körper stattgefunden schien es ihm als würde seine Geisteszustand in eine Art Trance fließen. Alles schien so unecht und wie in einem Traum und doch nahm er jede Sekunde unglaublich intensiv war. Es war wie damals als er sich das Blut seiner Eltern einverleibt hatte nur wurde er er diesmal nicht von einer wilden Bestie gelenkt, er wusste nicht was es diesmal war.
Es schien eine Art wilde Zärtlichkeit zu sein die ihn wie eine Marionette steuerte. Seine Hand strich durch glänzend blondenes Haar das in feinen Wellen über ihr Gesicht fiel und strich schließlich über ihren Rücken. Er versuchte etwas zu sagen doch seine Lippen brachten keinen Ton hervor und er war zum Schweigen verbannt.

"Du bist ein Rätsel", lächelte sie und sah an seinem Arm hinauf zu seinem Gesicht. Fragt man ihn, antwortet er nicht. Ist man nervös, dann flüstert er einem kurz was ins Ohr und die Knie knicken fast weg. Ein interessanter Mann, um einiges mehr, als all diese anderen Vampire. Es tat Sayoko ein wenig leid, Shikeis Hand alleine zu lassen, doch sie wanderte mit ihrem Körper weiter nach unten und kniete zwischen seinen Beinen. Ihr Lächeln wurde breiter und sie bleckte ihre Reißzähne, wobei das rote Funkeln in ihrer Iris stärker als zuvor war. Sie beugte sich nun hinab, öffnete geschickt Shikeis Hose und schob sie mit ein wenig Telekinese - obwohl sie sagte, sie wolle sie nicht mehr anwenden - hinunter. Nun küsste die Blonde fordernd die Leiste des Jungen und wanderte an seiner Hüfte zu ihm hinauf. Ihre Haare streichelten seine Haut dabei wie elfenartige Finger. Oben angekommen legte sie sich neben Shikei und spielte mit ihrem rechten Zeigefinger erneut an seiner Lippe herum.

Shikeis Körper wurde von leichtem Zucken im Becken und Bein Bereich heimgesucht als sich Nayoko da unten zu schaffen machte. Es übte immer wieder einen gewissen Reiz aus wenn sich ein Kleidungsstück quasi von allein lößte ohne das Sayokos elfengleiche Finger damit in Berührung kamen, doch es war mindestens genauso schön ihre zarten Hände auf seiner Haut zu fühlen. Er sah deutlich wie ihre Augen rot aufleuchteten und ihren Blutdurst zur Schau stellten doch überspielte er es einfach. Kaum spürte er ihren Finger an seinen Lippen begann er zärtlich daran zu knabbern..

Amüsiert beobachtete Sayoko, was Shikei tat und ließ ihren Finger dort, wo sie ihn abgelegt hatte. Sie lachte kurz auf, aber nicht, weil sie es witzig fand, sondern weil es sie glücklich machte. Das Rot ihrer Augen verflüchtigte sich ein wenig, als ihre freie Hand zu Shikeis Kopf fuhr und dort wieder in die langen Haare fasste. Ihm die Kopfhaut streichelnd beugte sie sich vor und achtete gar nicht darauf, dass sie seinen Oberkörper mit ihrer bekleideten Brust berührte. Sie platzierte sich einfach auf ihm, ließ ihren Finger weiterhin an der Lippe, doch versuchte mit dem Ohr über seinem Herz, seinen Puls zu hören. Vielleicht klappte es ja, auch wenn sie nicht seine Fähigkeit besaß. Sayoko hatte das Gesicht zu ihm gedreht, weshalb sie ihn unbeholfen angrinste.

Shis Zähne schnitten aus Versehen kurz über Sayokos Finger und hinterließen einen feinen blutigen Schnitt aus dem die rote Flüssigkeit auf die Zunge des adeligen Vampir tropfte und ihm eine Gänseschauer über den Körper jagte...es war wie als würde man eine Droge nehmen deren Wirkung man nur lieben konnte doch den Konsum verabscheute. Und Shikei hatte seit dem Tod seiner Eltern kein Blut mehr gekostet. Seine Augen leuchteten lodernd auf "Du weckst in mir....das Ungeheuer" flüsterte der Schwarzhaarige leise.

Den kleinen Schmerz konnte Sayoko locker übergehen, er war nicht sonderlich groß, dennoch zog sie den Finger zurück. Sie drückte ihn sich auf ihre Hose, damit das Blut verschwand und ließ ihren Kopf mit dem Ohr auf Shikeis Brust. Das zarte Lächeln verschwand und wurde neutral. "Dein Herz schlägt langsamer, als gedacht", murmelte sie und setzte sich auf. Ich muss also wirklich dafür sorgen, dass er endlich etwas findet, dass all seine Aufmerksamkeit bändigt. Sonst schreckt er immer wieder vor sich zurück und das möchte ich nicht mit ansehen. Ohne auf Zärtlichkeit zu achten, umfasste Sayoko Shikeis Oberarm. Ihr starker Griff zwang ihn zu sich hoch, sodass sich beide in die Augen sehen konnten. "Das Blut ist nun verschwunden, die Wunde hat sich wieder geschlossen. Sperre einfach dieses Monster weg. Trete es zusammen, schließe es in einen Käfig und versenke diesen in einem schwarzen Meer." Hoffentlich hilft ihm diese Vorstellung dabei, das Vieh niederzukämpfen. Dann lockerte sie ihre Finger und ließ sie in Shikeis Nacken gleiten. Sayoko bettete seinen Hinterkopf in ihrer Hand und versuchte nun den Leideschaftslevel zu erreichen, den der Schwarzhaarige auf dem Flur demonstiert hatte. Nahezu streng verlangend und ohne Widerspruch drückte sie ihre Lippen auf seine.