Sayokos Zimmer

Shikei war mehr als nur überrascht von dem plötzlichen Handelns seines Gegenübers. Ihre Hand krallte sich in seinen Hinterkopf und zog ihn hinauf sodass sein Blick ihre grau-olivgrünen Augen traf. Wie konnte man nicht nach ihrem Blut verlangen? Sie war von oben bis unten eine Perfektion von Vampir. Scheinbar versuchte sie seinen Durst zu konpensieren, doch als sie ihn fordernd küsste schien sich nicht nur seine Erregung sondern auch sein Durst mitzusteigern.
Er erwiederte den Kuss genau so leidenschaftlich wie sie und krallte seine Hände in ihre Hüfte. Selbst war er ziemlich passiv aus Angst die Kontrolle zu verlieren ließ er sie die dominatete Rolle einnehmen.

Sayoko war ziemlich zufrieden, als er sich innerlich dazu entschieden hatte - so nahm sie es an -, sich dem gesuchten Unbekannten hinzugeben, um dem Durst zu entrinnen. Der kleine Druck seiner Hände auf ihren Hüften war für sie der nächste Pulserreger, ihr Herz strengte sich an. Die Blonde ließ ihre Lippen auf Shikeis, doch verließ ihre Zunge nun ihr Versteck und begab sich auf die Suche nach einer anderen. Sie begegnete der Spitze des Schwarzhaarigen, während dieser sich von Sayoko gefangen lassen nehmen musste. Sie verschränkte ihre Hände beide jeweils mit Shikeis und drückte sie über seinem Kopf in das weiße Kissen mit braunem Muster. Vorsichtig setzte die Adelstochter sich auf Shikeis nur noch von Unterwäsche bedecktem Becken, wobei sie den wilden Kuss löste. Sie setzte sich gerade hin, bog den Rücken elegant durch und ließ die Hände unter ihren welligen Haaren verschwinden. Kurz darauf hörte man ein leises Klicken, das Sayoko dazu brachte, mit einem vorgehaltenen Unterarm auf ihrer Oberweite die herunter rutschende Unterwäsche noch aufzuhalten. Die Verschlüsse fielen nach vorn, die Träger wanderten langsam durch die entfernte Spannung über ihre Schultern. So beugte sie sich wieder nieder, verwickelte Shikei in den nächsten innigen Kuss und drückte ihren Oberkörper auf seinen, wo nur noch ihr roter Stoff zwischen war.

Shikei durchzog ein angenehmer Schauer als sich sein Mund unbewusst öffnete und Sayokos Zunge suchend auf die des Schwarzhaarigen traf. Leicht fragend sah er nach oben als ihre Hände in ihrem blonden Haar verschwanden. Ein aufregendes Funkeln in seinen sonst eher trübsinnigen Augen war zu sehen als er das leise Klicken vernahm. Shis lange Fingerspitzen verhakten sich in dem Träger um das unnötig gewordene Kleidungsstück verschwinden zu lassen. Sein Zeigefinger kratzte dabei leicht über ihren dünnen Oberarm, aber nicht fest genug um sie zu verletzen. Seine andere Hand fuhr in ihren Nacken während er sich dem zweiten Kuss hingab.

Beabsichtigt drückte Sayoko ihren entkleideten Oberkörper auf Shikeis, als er ihre rote Unterwäsche weggezogen hatte. Ihr helles Haar fiel nach vorne und versteckte die küssenden Gesichter der beiden wie ein seidener Vorhang. Als könnte sie sich nicht von ihm lösen, blieb sie noch einen ewig schönen Moment so sitzen. Anschließend schob sie die einige Strähnen hinter beide Ohren, erhob sich lächelnd und gab dem Schwarzhaarigen zum ersten Mal die Chance, ihre freie Vorderseite ausgiebig zu betrachten. Lange schaute sie aber nicht auf ihn hinab. Es drängte Sayoko. Ihre Finger öffneten den Metallknopf an ihrer schwarzen Jeans, woraufhin wieder roter Stoff mit Rosenmuster hervorblitzte. Elegant schob die Adelstochter sich die Hose über die Hüften und schüttelte sie mit dem linken Fuß ab, damit sie zu Boden fiel. Nun stand sie auf allen vieren neben Shikei, begab sich in selbiger Position quer über ihn und nahm seine rechte Hand. Ihre Lippen wollten jeden einzelnen seiner Finger berühren, bevor sie mit der Zunge um sie strich.

Als Sayokos Haar wie ein Schleier um die beiden fiel hatte Shi das Gefühl der Geborgenheit als würden sie in einer geheimen dunklen Höhle liegen. Völlig abgegrenzt von dem was um sie geschah. Mit Staunen verfolgte er den Körper der Level-B und genoss jede ihrer Bewegungen. Instinktiv griff er nach der Decke um die beiden darin einzuhüllen um ihr Spiel fortzusetzen.

Als Sayoko Shikeis Finger mit ihrer Zunge erkundet hatte, wich sie wie ein Tier in ihre Höhle zurück. Sie verschwand unter der Decke, die der Schwarzhaarige über sie gezogen hatte, wobei ihre Augen nochmal leidenschaftlich aus der schwachen Finsternis hervorblinkten. Shi hatte sich aufgesetzt und sah ihrem abgedunkelten Gesicht entgegen, als sie ihre Vorstellung begann, die sie am Lichtschalter entwickelt hatte. Wie die Beine einer Spinne bewegte Sayoko ihre Finger in der Luft, um zu signalisieren, dass sie sie benutzen wollte. Vorsichtig schlichen ihre Fingerspitzen hinter den Saum von Shikeis letztem Wäscheteil, wobei die Blonde ein sanftes Schnurren von sich gab. Langsam zog sie den Stoff hinab, schloss zufrieden ihre Augen, öffnete dafür etwas anderes und ließ ihre Zunge erkundend über die freigelegten Stellen fahren.

Shikei stöhnte überrascht auf. Ein wahnsinnig intensives Gefühl machte sich im unteren Bereich breit und breitete sich unerklärlicherweise immer weiter aus. Seine Beine zuckten leicht und seine Fangzähne vergruben sich so tief in seiner Unterlippe dass er das warme Blut spürte dass aus 2 kleinen Wunden strömte. Es kam ihm vor als würden sich seine Nerven im ganzen Körper immer wieder verkrampfen und sich wieder zu enspannen. Eine Hand wanderte unbewusst zur Nachttischlampe und zerdrückte die metallene Stange in Ekstase.

Sayoko musste lächeln, als sie wahrnahm wie wundervoll Shikei in ihren Ohren auf sie reagierte. Immerhin zeigte es ihr, dass er sich dem hingab, was stattfand und... dass die Blonde ihren Job nicht schlecht machte. Sie war mittlerweile vom vorsichtigen Erkundungsgang mit ihrer Zungenspitze dazu übergegangen, die Ladung ins Lager zu befördern und schloss ihre Lippen darum, welche das Tor bildeten. Weiterhin genoss sie, Shis Stimme zu lauschen und zu wissen, dass es ihm Spaß machte.

Als sich unter Decke ein warmes Gefühl in ihm breit machte, warf er die Lampe mit einem ohrenbetäubenden Krach auf den Boden und klatschte sich Hand vors Gesicht. Er spürte einzelne Schweißtropfen die sich auf seiner Haut bildeten. Shikei war jemand der so gut wie nie schwitzte, praktisch nie aber jetzt spürte er die Feuchte die langsam auf seiner Stirn entstand. Einerseits schien es herrlich anzufühlen andererseits hatte er Angst die Kontrolle zu verlieren weswegen er Sayoko nach oben zog.

Ein wenig überrascht, nachdem Shikei ihre Lampe kaputt gemacht hatte, was sie nicht sonderlich störte, hatte er sie wieder unter der Decke hervor geholt. Sayokos vielversprechendem Lächeln war ein unschuldiger Blick gewichen, weil sie vermutete, dass ihr Bettkollege allmählich auch etwas mit ihr tun wollte. Sie strich mit ihrem Oberkörper über seine Haut und platzierte ihre Knie neben seinen Hüftknochem, um Halt zu haben. Was möchte er denn?

Schnell umgedreht strich Shis Zunge von Sayokos Lippen ihren feinen Hals Hals hinab und der Rotäugige knabberte sanft an ihren Schlüsselbeinen und er schließlich bis zum Brustansatz eine feine feuchte Linie hinterließ wo er schließlich seinen Kopf hob. Sein schwarzes dichtes Haar hing ihm strähnchenweise bis zum Kinnansatz weswegen nur einzelne Gesichtspartien von ihm zu erkennen waren. "Was machst du bloß mit mir?" flüsterte er leise mit lüsternem Unterton.

Sayoko zog sich ein Schauer über den Rücken, wo ihr schwarzer Drache war. Sie schien auf einzelne Berührungen von Shi noch intensiver zu reagieren, wie er auf das, was sie mit ihrem Mund vollbracht hatte. Nebenbei saß sie ein wenig ungekonnt da, sie wusste nicht, wohin mit ihren Händen und sagte mit entschuldigendem Ton: "Ich weiß nicht, ich tue das, was ich für richtig halte. Und es gefällt dir wohl. Dachte ich durch..." Sie tat unwissend und schaute umher. "Durch deinen... Laut, den du von dir gegeben hast."

"Das hat es auch, es war unbeschreiblich nur..." Shikeis Kopf wanderte zu ihrem Ohr, die folgenden Worte kamen ihm bei Gott nicht leicht über die Lippen, seltsam dass kaum einer soviel über seine Vergangenheit wusste wie sie,obwohl sie selbst nur einen Bruchteil kannte. Vielleicht konnt er es ihr deswegen sagen "Jeden die ich geliebt habe sind...durch meine Hand gestorben und wenn dir dasselbe Schicksal wiederfahren würde, könnte ich mir das nie verzeihen." Der junge Vampir blickte traurig in ihre Augen und lehtne seine Stirn an ihre.

Es ist doch nicht so leicht, wie ich dachte. Aber man kann nichts erzwingen. Aber wieso redet er, als könnte ich mich im Notfall überhaupt nicht verteidigen? Es scheint, als würde er es so hinstellen, dass er mich locker töten könnte. Vorsichtig ließ Sayoko ihre rechte Hand zu Shikeis Wange gleiten, um dort entlang zu streichen. "Manchmal denke ich, es ist schöner, geliebt zu haben und danach den Schmerz zu erleiden, als nie zu wissen, wie so etwas sein kann. Aus deiner Sicht wäre es mir das wert. Auch wenn dein Schmerz groß sein muss und ich nicht alles genau weiß, wieso, wann und wer. Aber ich denke, du blendest etwas aus. Ich bin eine Vampirin und weiß, mich zu verteidigen. Und damit meine ich keine eingebildeten Sprüche mit nettem Hüftschwung, sondern wenn ich etwas um mich habe, kann ich immer angreifen. Telekinese lässt sich nicht nur mit den Fingern anwenden." Sayoko ließ ihren Mund an Shikeis Gesicht vorbei wandern, um leise in sein Ohr zu raunen: "Ich würde mich lieber von meinem Vater und Kaname eine Nacht durchschlagen lassen, als dich nicht geliebt zu haben. Auf die eine oder andere Weise. Beides ist mit bedeutsam, weil du mir bedeutsam bist."

Shikei verschloss ihr die Worte mit einem zärtlichen und doch fordenden Kuss. Es war merkwürdig wie viel er ihr in so kurzer Zeit angeblich bedeutete, doch ihre Worte klangen ehrlich und auch ihre Herzfrequenz ließ keinen Verdacht auf eine Lüge zu. Seine Hand umschloss sanft ihr Kinn während die andere langsam ihren Bauch hinabfuhr.

Ohne ihre Stimme zu benutzen oder Telekinese einzusetzen, gab Sayoko sich dem Kuss hin, der nun auch von Shis Seite eröffnet worden war. Sie wurde leicht nervös, als sie merkte, dass seine Hand sich über ihren Bauch in Richtung des Saums ihres letzten Wäscheteils machte. Streift er mir es ab oder... geht er hinein? Erwartend hoben sich die Mundwinkel der Vampirin, als sie jeden Zentimeter von Shikeis Fingern nachfieberte.

Shi schien sich für keines der Beiden zu entscheiden. Er schien ein wenig unsicher da so eine Situation für ihn absolute Premiere war. Mit hilfesuchendem Blick begann er über das Rosenmuster zu streichen, ohne viel Ahnung was er jetzt am besten tun würde. Seine sonst so aggresiv wirkenden Augen blickten Sayoko verschüchtert und auch ein wenig ängstlich an, in der Hoffnung sie würde vielleicht mutiger sein als er.

Ich hätte nicht erwartet, das bei ihm sagen zu können, aber sein Blick ist niedlich. Von dem Gesichtsausdruck war Sayoko angetan, als er Charakterzüge zeigte, die man ihm nicht zugetraut hätte. Sie lehnte sich vor, neigte den Kopf und flüsterte zu ihm: "Du musst dir keine Sorgen machen, dass irgendwas falsch wäre. Selbst... wenn du nur erkundest, wird jede Berührung schön sein." Verstohlen nahm sie Shikeis Hand, zog sie wieder nach oben und ließ sie mit einem breiten Lächeln unter dem Stoff verschwinden.

Shi versuchte vorsichtig die Haut unter der Unterwäsche zu ertasteen, sie war sogar noch weicher als der Rest ihrer Haut und fühlte sich sehr sensibel an. Verschüchtert fuhr der Adelsvampir mit den Fingerspitzen hinab bis er einen Punkt erreichte wo sich die Haut "teilte" langsam strich er die eben gefundene Fissur ab und wieder auf, wohl bedacht ihr nicht wehzutun war der Schwarzhaarige mit seinen Berührungen so vorsichtig wie möglich, In der Hoffnung dass sie es wenigstens ein bisschen genießen konnte.

Shis Berührungen verursachten in Sayokos Kopf den Befehl, mehr als genug Hormone bestimmter Sorte freizugeben. Sie schossen ihren Rücken hinab und ließen sie zusammen sinken. Ein wenig drückte sie sich auf Shikeis Hand, bevor ihre Hände zu seinem Nacken wanderten, um sich dort ineinander zu verhaken. Mit aufeinander gepressten Lippen umarmte sie den Jungen, ließ neben seinem Ohr ihren erhöhten Atemrhythmus erklingen und zeigte deutlich genug, dass es ihr gefiel.

Shis Streicheleinheiten wurden ein klein wenig mutiger allerdings immer noch zärtlich damit ihr Genuss nicht in Schmerzen überging. Seine Handbewegungen wurden mutiger während sich sein Kopf ein wenig anhob und seine Zunge über den Oberbauch kitzelte. Shikei spürte Sayokos Krallen in seinem Nacken, was einen leichten Schmerz verursachte. Langsam fuhr die Zunge des Schwarzhaarigen zwischen ihren Brüsten hindurch und drückten ihr einen Kuss auf die Lippen, bis er leicht erschrocken innehielt als er merkte dass seine langen Fingerspitzen sich leicht in die weiche Scharte verirrt hatten.

Leicht drückten Sayokos Knie sich an Shikeis Becken. Ihre Oberschenkelmuskeln spannten sich an und ihre Stimme ließ verlauten, dass der Schwarzhaarige lohnenswerte Arbeit vollrichtete. Die Adelstochter stöhnte in den Kuss hinein, drückten ihren Oberkörper wieder an den von Shi heran. Dabei lag sei wieder auf ihm, als er auf dem Rücken lag. Sie löste sich kurz und fragte: "Kommt nun... der wesentliche Teil?" Ein forderndes Lächeln war ihr anzusehen, während sie mit ihren Schenkeln Shis Hand festhielt.

"Wenn du mir zeigst wie der aussieht" flüsterte Shikei mit einem angehauchten Lächeln und strich Sayaoko über ihre blasse sanfte Wange. Seine Finge glitten zu ihrem Haar und nahmen es zwischen Zeige und Mittelfinger um es sanft hinab zu ziehen und den süßlichen Duft ihres Shampoos einzuatmen. Er spürte den weichen Stoff der Matratze unter seinem Rücken und gleichzeitig Sayokos Berührungen und Liebkosungen von oben was in seinem Körper eine gewisse Wärme erzeugte. Aufgeregt blickte er in Sayos puppengleiches Antlitz und fixierte ihre katzenartigen Seelenspiegel.

"Du musst aber auch selbst forschen, ich kann dir nicht alles zeigen", sagte Sayoko daraufhin und zog sich mit einer Hand die letzte Unterwäsche vom Körper. "Entweder... bewege ich mich, oder du dich. Wenn man es aufteilen will. Dann gibt es noch einige Sachen, wo beide gleich viel zusammentragen. Aber lass uns... einfach anfangen." Sie kam sich fast wie eine Lehrerin vor, aber schob anschließend die Decke zurück, um mit ihrem "Unterricht" zu beginnen. "Der Teil, wo ich mich bewege", ergänzte Sayoko und zögerte keine Sekunde. Sie ließ ihr Becken auf seines sinken und spürte sogleich etwas völlig neues. An diese innere Verbindung musste sie sich erst gewöhnen, aber nachdem sie mit geschlossenen Augen mit ihrer Zunge ihre Oberlippe entlang gestrichen hatte, bewegte sie sich.

Shikeis Atem wandelte sich zu einem gepressten Atmen und seine Augenlieder schlossen sich krampfhat. Massen an Nervenimpulsen durchzuckten seinen Körper wie ein Blitz und spannten seine Muskeln an. Er konnte einen kurzen Stöhner kaum zurrückhalten und stieß sein Becken nun selbst Sayoko entgegen. Seine schwarzen Haare klebten vor Schweiß in seinem Gesicht und seinem Nacken als wäre er frisch aus der Dusche gekommen. Wieder und wieder stemmte sich sein Unterleib der Vampirin über ihm entgegen.